Donnerstag, 20.03.2014

Feuerwehreinsatz im St. Rochus-Hospital

Kleine Ursache - Große Wirkung! Ein Schwelbrand hielt heute morgen die Mitarbeiter des St. Rochus-Hospitals und die Feuerwehr Telgte eine zeitlang in Atem. Kurz nach 9 Uhr bemerkten die Teilnehmer der Stationsleiter-Besprechung plötzlich Brandgeruch. Nach kurzer Erkundung im 2. Obergeschoss eines stillgelegten Altbauteils wurde neben dem Brandgeruch auch eine leichte Verrauchung des Flures erkennbar.

Daraufhin betätigte ein Mitarbeiter den nächstgelegenen Druckknopfmelder, so dass der Feueralarm um 09.24 Uhr bei der Kreisleitstelle der Feuerwehr auflief.

Wegen der zunächst ungeklärten Umstände der Rauchentwicklung wurden freiwillige Löschzüge aus Telgte, Ostbevern, Everswinkel und Einen zum St. Rochus-Hospital in Marsch gesetzt. Zwei Drehleitern wurden neben dem betroffenen Gebäude in Stellung gebracht und für einen Löschangriff mit C-Schlauchleitungen ausgerüstet. Um eventuelle Verletzte schnell versorgen zu können, gingen zwei Notarzt-Einsatzfahrzeuge und mehrere Rettungswagen auf dem Parkplatz des St. Rochus-Hospitals in Bereitstellung. Auch der Ltd. Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst waren alarmiert.

Als Quelle der Verrauchung wurde schließlich ein kleiner Schwelbrand im Abflussrohr einer stillgelegten WC-Anlage ausgemacht, der schnell gelöscht werden konnte. Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt. Die Feuerwehreinsatzleitung betonte jedoch, dass Personen zu keinem Zeitpunkt gefährdet waren. Letztlich entstand auch kein nennenswerter Brandschaden.

Das Direktorium des St. Rochus-Hospitals bedankte sich bei den eingesetzten Feuerwehrkameraden und den beteiligten Mitarbeitern für ihre schnellen Einsatz und die reibungslose Zusammenarbeit. Wieder einmal zeige sich hier die Wichtigkeit der regelmäßig im Hause durchgeführten theoretischen und praktischen Brandschutzschulungen, betonte Geschäftsführer Volker Hövelmann.