Rochus-Geschäftsführer Volker Hövelmann forderte von Sendker, der auch Bundestagskandidat seiner Partei ist, eine auskömmliche Finanzierung der Personalkosten in den deutschen Krankenhäusern. Geschehe dieses nicht, werde es auf Dauer ein großes Hospitalsterben geben. Die Krankenhausfinanzierung, so Hövelmann weiter, müsse auch für die Psychiatrie verträglich gestaltet werden. Dieses dürfe aber nicht dazu führen, dass versucht werde, über die Verweildauer der Patienten Kosten zu sparen.
Positiv bewerteten Sendker und die Mitglieder des Direktoriums des St. Rochus-Hospitals das Konjunkturprogramm II des Bundes, aus dem heraus auch Kliniken Einzelanträge stellen können. Das St. Rochus-Hospital will hiervon Gebrauch machen und hofft auf Zuschüsse für energetische Verbesserungen sowie für den Bau eines Schwimmbades, welches das alte ersetzen soll.
Am Rande des Besuchs gab Reinhold Sendker bekannt, dass Ende Mai mit Regina von Dinther die Präsidentin des Landtags von Nordrhein-Westfalen dem Rochus-Hospital einen Besuch abstatten wird.