Mittwoch, 11.06.2014

Münsteraner Verein Arco Iris stellt zur Fußballweltmeisterschaft eigenes Brasilienprojekt vor

Wie vielerorts in deutschen Landen befinden sich die Mitarbeiter des St. Rochus-Hospitals in Vorfreude auf die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Ein sportliches Auge ist dabei auf den Wettstreit der 32 Mannschaften in Südamerika gerichtet. Das andere Auge blickt auf das hospitaleigene WM-Tippspiel, bei dem für richtige Spielergebnisse und den prognostizierten Weltmeister oder Torschützenkönig ebenfalls Punkte vergeben werden. Das Auf und Ab der Mitarbeiter in der Tipptabelle wird bis zum Finaltag wieder täglich verfolgt werden und für Spannung sorgen.

Stolz präsentieren die Verantwortlichen von Arco Iris die Ausstellung im Rochus. V.l.n.r.: Daniel Freese, Dr. Maria Dransfeld und Roland Bayerl

Der einzuzahlende Wettobolus geht in diesem Jahr größtenteils an den Verein Arco Iris aus der St. Franziskus-Gemeinde in Münster. Seit 2007 werden in der im Nordosten Brasiliens gelegenen Gemeinde Timbiras sozialschwache und behinderte Kinder pädagogisch unterstützt. In einem eigenen Haus erfolgt eine gezielte Lernförderung, auch eine tägliche Mahlzeit wird gereicht.

Der Verein Arco Iris ist ein Ergebnis des Weltjugendtags 2005 in Köln. Seitdem existiert ein gegenseitiges Austauschprogramm von Jugendlichen. Die Münsteraner Mitglieder haben eigens zum WM-Tippspiel der Telgter Fachklinik eine Ausstellung vorbereitet, in der sie dort bis zum Ende des Fußballspektakels in Bildern und Texten ihr Projekt in Timbiras vorstellen.

Dr. Maria Dransfeld als Vorsitzende des Vereins, Daniel Freese, Assistent der Geschäftsführung der St. Rochus-Hospital Telgte GmbH und Personalreferent Roland Bayerl, der das WM-Tippspiel organisatorisch leitet, präsentierten die Ausstellung direkt nach dem Aufbau im „Rochus“. Sie laden die interessierte Bevölkerung ebenfalls ein, die Arbeit des Vereins Arco Iris kennen zu lernen.