Eine exzellente bauliche Infrastruktur für qualitativ hochwertige Behandlung und Pflege bietet das neue Psychotherapie-Gebäude des St. Rochus-Hospitals Telgte. Die Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik hat den um einen zentral gelegenen und begrünten Innenhof errichteten quadratischen Neubau mit zwei Geschossen Ende August in Betrieb genommen. In dem mit Anklängen an mediterrane Architektur konzipierten Gebäude wurden 48 Therapieplätze zusammengeführt. Die Investitionssumme beträgt 5,3 Millionen Euro.
„Der Neubau präsentiert sich freundlich und großzügig, hell und lichtdurchflutet“, beschreibt Geschäftsführer Volker Hövelmann charakteristische Merkmale des Gebäudes. Die architektonische Konzeption ist ganz auf die Erfordernisse moderner Psychotherapie ausgerichtet. So stehen neben Räumen für individuelle Therapie-Einheiten auch solche für die Arbeit in Kleingruppen zur Verfügung. Zudem gibt es für die einzelnen Stationsbereiche eigene Küchen und Speiseräume.
Sowohl im Erdgeschoss als auch im Obergeschoss sind zusätzlich zu den Patientenzimmern und Stationsräumen auch Aufenthaltsbereiche eingerichtet worden. Alle Zimmer erfüllen die heutigen Unterbringungsstandards und zeichnen sich durch eine moderne, ästhetisch und qualitativ anspruchsvolle Möblierung aus. „Die angenehme Wohn-Atmosphäre soll sich auch positiv auf das therapeutische Geschehen auswirken“, so Hövelmann.
„Das neue Psychotherapiegebäude erfüllt die hohen infrastrukturellen Ansprüche moderner Behandlungsverfahren in vollem Umfang“, so Professor Dr. Heinrich Schulze Mönking, Ärztlicher Direktor der Fachklinik. Zum Konzept des in einer Bauzeit von anderthalb Jahren errichteten Gebäudes zählen auch weiträumige Außenanlagen. Landschaftsgärtnerisch sind sie mit Rasen und Pflanzflächen gestaltet sowie mit Bäumen, die der Gartenanlage eine besondere Note mit hoher Aufenthalts- und Verweilqualität geben.
Die Inbetriebnahme des Neubaus markiert eine weitere Etappe der Umsetzung der baulichen Zielplanung des St. Rochus-Hospitals. Die Fachklinik richtet dabei sukzessive einen „Campus“ mit einzelnen, nebeneinander stehenden und dabei aufeinander bezogenen baulichen Komponenten ein. Nächster Schritt ist ein neues Wirtschaftsgebäude, das ab Frühjahr 2013 entstehen wird.