Mittwoch, 24.04.2019

Rochus-Mitarbeiter besuchen Reinhold Sendker MdB in Berlin

Diesmal trafen sie sich nicht wie üblicherweise im St. Rochus-Hospital sondern in Berlin, denn der heimische Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker (Westkirchen) hatte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu sich in die Bundeshauptstadt eingeladen, um ihnen noch tiefere Einblicke in seine politische Arbeit zu geben.

Die Teilnehmer der Studienfahrt vor dem Brandenburger Tor

Die Teilnehmer der Studienfahrt vor dem Brandenburger Tor...

... und auf dem Dach des Reichstagsgebäudes.

... und auf dem Dach des Reichstagsgebäudes.

Dabei stand für die Gruppe aber nicht nur ein Besuch des Deutschen Bundestages, sondern ein breit gefächertes Programm auf der Agenda. Drei Tage lang erkundete die 24-köpfige Gruppe aus allen Berufs- und Arbeitsbereichen unter der Begleitung von Pflegedienst-Sprecher Matthias Schulte die Bundeshauptstadt.

Gleich zu Beginn ging es in die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, die ehemalige Untersuchungshaftanstalt der Stasi. Ein Besuch, der die Teilnehmer tief bewegte, berichteten hier doch ehemalige Insassen auch von ihrem ganz persönlichen Schicksal. Weitere Reise-Highlights waren eine Führung durch das Bundeskanzleramt, ein Mittagessen auf dem Fernsehturm, eine Schifffahrt auf der Spree und die Teilnahme am ZDF-Morgenmagazin.

Im Gespräch mit Reinhold Sendker ging es dann thematisch querbeet: angefangen bei der aktuell diskutierten Wahlrechtsreform, über den Klimaschutz bis hin zum Leib- und Magenthema des CDU-Abgeordneten, der Verkehrspolitik. Emotional wurde es beim Thema Eurobahn. Die zahlreichen Zugausfälle, Verspätungen und verkürzten Züge seien nicht mehr hinnehmbar, waren sich Sendker und seine Gäste einig. Dass Pendler regelmäßig zu spät zur Arbeit kämen, nerve die Betroffenen zu Recht. Und dass eine Kündigung des Vertrages trotz unzweifelhaft ungenügender Leistung kaum möglich sei, wurde von sämtlichen Anwesenden nur noch mit Kopfschütteln quittiert.