Donnerstag, 26.09.2024

Franziskuswochen 2024

Vor 176 Jahren wurde das St. Rochus-Hospital Telgte von den Mauritzer Franziskanerinnen gegründet. Ihr Engagement und ihre Werte prägen die Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik bis heute. Um die besondere Verbindung mit den Ordensschwestern und ihrem Namenspatron, Franziskus von Assisi, zu würdigen, veranstaltet das Krankenhaus rund um den Todestag des Heiligen auch in diesem Jahr wieder seine traditionellen Franziskuswochen. Im Sinne der franziskanischen Offenheit sind neben den Mitarbeitenden, Patienten und Bewohnern auch alle Telgter sowie Anwohner aus den umliegenden Städten herzlich eingeladen, an einer Vielzahl der geplanten Veranstaltungen teilzunehmen.

Zum offiziellen Auftakt der Franziskuswochen findet am Freitag, 04.10.2024, um 10:30 Uhr ein Gottesdienst in der Kirche des St. Rochus-Hospitals statt. Die Gestaltung der Feierlichkeiten übernehmen Krankenhausseelsorger Peter van Elst und Pflegedirektor Matthias Schulte, der zudem gemeinsam mit dem Mitarbeitendenchor des Hospitals für die musikalische Begleitung sorgt.


Beim Lichtbildvortrag „Franziskus von Assisi – Eindrücke einer Reise“ berichtet Jürgen Rüsel, Sozialarbeiter des St. Rochus-Hospitals Telgte, mit eindrucksvollen Fotos von den Spuren, die der Heilige Franziskus an seinem Lebens- und Wirkungsort Assisi (Italien) hinterlassen hat. Die Veranstaltung findet am Montag, 07.10.2024, um 15:30 Uhr im Saal des St. Rochus-Hospitals statt.


Am Dienstag, 08.10.2024, hält Frau Dr. Martina Kreidler-Kos, Leiterin des Seelsorgeamts im Bistum Osnabrück, im Rahmen der öffentlichen Ärztekonferenz um 15 Uhr im Saal des St. Rochus-Hospitals den Vortrag „„Wie immer es dir besser erscheinen mag…“. Von Worten und Werten des hl. Franz von Assisi“.


Musiker Wolfgang Thesing lädt am Donnerstag, 10.10.2024, um 16:00 Uhr zum gemeinsamen Singen von alten Volksliedern und aktuellen Popsongs in den Saal des Fachkrankenhauses ein.


„In diesem Jahr haben die Franziskuswochen eine nochmals größere Bedeutung für uns“, berichtet Daniel Freese, Geschäftsführer des St. Rochus-Hospitals, „denn im Sommer mussten wir uns schweren Herzens von den letzten Schwestern verabschieden, die über Generationen hinweg im Hospital gelebt und gewirkt haben. Dabei haben sie uns in entscheidender Weise das Miteinander, das füreinander Dasein und die Sorge und Achtsamkeit für unsere Patientinnen und Patienten sowie Bewohnerinnen und Bewohner gelehrt.“