Montag, 29.03.2021

St. Rochus-Hospital bezieht Stellung zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare

Im Zuge der aktuellen Entscheidung der Glaubenskogregation der katholischen Kirche zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare setzt das St. Rochus-Hospital ein klares Zeichen.

Das St. Rochus-Hospital sowie sein katholischer Seelorger, Herr Peter van Elst, distanzieren sich klar von der am Monatag, dem 15.03.2021, beschlossenen Entscheidung. „Als katholischer Seelsorger im St. Rochus-Hospital begrüße ich, dass die Regenbogenflagge in diesen Tagen gehisst wird. Ich sehe darin eine unmissverständliche Reaktion auf das kirchenamtliche Responsum zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare vom 15.03.2021", so van Elst.

Das Hissen der Regenbogenflagge soll die Haltung der St. Rochus-Hospital Telgte GmbH für Toleranz und Gleichberechtigung verdeutlichen.

„Theologisch ist mit Blick auf Jesus Christus festzuhalten, dass dieser gerade in der respektvollen Begegnung auf Augenhöhe mit dem Anderen und den Fremden die Botschaft von Gottes Menschenfreundlichkeit verkündet hat." Mit diesen Worten verdeutlicht Peter van Elst seine Meinung und Einstellung zur Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren.

„Als St. Rochus-Hospital möchten wir daher ein deutliches Zeichen zu unserem Werteverständnis setzen. Für uns hat Gott alle lieb!", ergänzt Daniel Freese, Geschäftsführer der St. Rochus-Hosipital Telgte GmbH.